Emotet treibt erneut sein Unwesen
Bereits im Frühjahr hatten wir über die Gefahr des so genannten Dynamit Phishing und den Trojaner Emotet berichtet.
Ende 2018 / Anfang 2019 gab es eine erste breite Welle von Infektionen, die vor allem Unternehmen betroffen hat. Dabei gelangte der Schädling über Phishing-Mails mit schädlichen Dateianhängen zu seinen Opfern.
Aktuell ist wieder eine erhöhte Aktivität von Emotet zu beobachten. Allerdings werden jetzt Phishing-Mails versandt, die anstelle angehängter Dokumente Links auf Webseiten enthalten. Werden die Links geklickt, holt man sich Emotet auf den Rechner und öffnet damit weiteren Schädlingen Tür und Tor. Denn meist sorgt Emotet dafür, dass weiterer Schadcode auf den Rechner geladen wird, der dann Daten verschlüsselt und für die Entschlüsselung Lösegeld fordert.
Es bleibt also dabei: neben den notwendigen technischen Vorkehrungen sind Sensibilisierung für die Gefahren und erhöhte Aufmerksamkeit der Nutzer unerlässlich.
Quelle: |
Bild: |